Pady

Pady<br />

Steckbrief

Name: Pady

Alter: 50 Jahre

Unterrichtet dich in:  Elektrische Gitarre, Akustische Gitarre, Ukulele und E-Bass

Ausbildung: Master of Science an der Universität Bern

Spielt Gitarre seit: 41 Jahren

Gitarrenlehrer seit: 21 Jahren

Sprachen: Deutsch und Englisch

Styles: Blues, Rock, Singer/Songwriter, Fingerstyle, Klassik, Improv

Einflüsse: The Beatles, Stevie Ray Vaughan, Jimi Hendrix, Simon & Garfunkel, Dire Straits, Guns N’ Roses, Metallica, Soundgarden, J.S. Bach

Interview

Wie bist du zu deinem Instrument gekommen?
Als ich mit 8 Jahren zum ersten Mal Elvis im Radio hörte, weckte dies meine Begeisterung für Rock-Musik. Mit 10 Jahren hatte ich dann schliesslich meine Eltern so weit, dass sie mir eine Gitarre kauften und mich zum Unterricht anmeldeten.

Was fasziniert Dich an Deinem Instrument?
Die Gitarre als ein polyphones Instrument erlaubt es einem, mehrstimmig zu spielen und damit komplexe Harmonien zu schaffen. Gleichzeitig ist auch ein sehr expressives, ausdruckstarkes Spiel möglich, da man als Spieler direkt in die Klangerzeugung eingreifen und so den Ton sehr präzise modulieren kann.

Was hat Dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich habe gleich ziemlich von Anfang an versucht, meine eigenen Songs zu schreiben. Es ist diese Perspektive des Songwriters und Komponisten, die es mir später erlaubt hat, besser zu verstehen, warum etwas auf diese oder jene Weise gespielt wird (oder geschrieben worden ist), als es darum ging, neue Stücke zu erlernen und Phrasierungen aus Aufnahmen heraus zu hören. Ich glaube, dass es wichtig ist, nicht nur als Interpret Musik zu machen. Nur wenn man auch selbst Musik schreibt, entwickelt sich ein inneres Verständnis für Musik.

Worauf achtest Du besonders beim Unterricht?
Ich behandle jeden Schüler als angehenden Musiker. Soll heissen, dass er oder sie lernen möchte, sich mit Hilfe des Instrumentes auf eine neue Weise auszudrücken. Es ist mir dabei wichtig, die Wünsche, Interessen und Sorgen jedes Schülers auf seinem individuellen Weg angemessen zu berücksichtigen. Auch lege ich besonderen Wert auf die Entwicklung eines ausgeprägten Rhythmusgefühls und die musikalische Gehörbildung.

Was war bis anhin Dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Für mich waren es eigentlich immer Momente von aussergewöhnlicher Kreativität oder Schönheit während des Songwriting-Prozesses oder der Improvisation, die als besonders kostbar herausgestochen sind.

Auf welchem Equipment spielst Du am liebsten?
Ich spiele vor allem Les Pauls, aber nehme gerne auch mal eine Strat in die Hand. Für mein ziemlich komplexes Effekt-Rig benutze ich vor allem einen Line 6 Helix. Dieses Signal kommt dann Stereo in zwei cleane Gitarrenamps. Akustisch spiele ich gerne Nylon-Gitarren von Hanika.

Was ist neben der Musik noch wichtig in Deinem Leben?
Meine Frau und meine beiden Söhne. Auch fotografiere ich sehr gerne.

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