Thomas

Thomas<br />

Steckbrief

Name: Thomas

Alter: 33 Jahre

Unterrichtet dich in: Elektrische Gitarre, Akustische Gitarre, Ukulele

Ausbildung: Bachelor in Popular Music an der HKDM Freiburg mit Hauptfach E-Gitarre

Spielt Gitarre seit: 9 Jahren

Gitarrenlehrer seit: 8 Jahren

Sprachen: Deutsch, Englisch

Styles: Acoustic Percussive Fingerstyle, Jazz, Pop

Einflüsse: Andy Mckee, Dylan Ryche, John Mayer, The Boxer Rebellion, System of a Down, Isato Nakagawa

Interview

Wie bist du zu deinem Instrument gekommen?
Musik kam mit den Drums als ich 10 Jahre alt war so richtig in mein Leben. Nach dem Musikabitur wollte ich aber aus verschiedenen Gründen einen Reset und hab mich von dort an intensiv mit der Gitarre beschäftigt.

Was fasziniert dich an der Gitarre?
Wenn du es richtig anstellst, bildet dieses Instrument alleine eine komplette Rhythm-Section ab. Du bist gleichzeitig Drummer, Bassist, Rhythmus- und Leadstimme. Davon einmal ganz abgesehen spielst du mit der E-Gitarre, Western Gitarre, Konzert Gitarre, Bariton Gitarre, Harp Gitarre, Slide Gitarre an sich eh schon eine Vielzahl an Instrumenten! Alles was du anpassen musst, ist deine Technik, das ist doch unglaublich oder nicht?

Was hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Das Metronom ist nicht dein Feind. Es mag zu Beginn so ausschauen, es ist aber dein Freund!

Worauf achtest du besonders beim Unterrichten?
Es ist mir wichtig, dass die Schüler:innen sich aus eigener Motivation, aus eigener Lust mit ihrem Instrument und Musik im Allgemeinen beschäftigen. Denn dann macht der Lernprozess Spass und geschieht oft wie von alleine. Das hängt für mich untrennbar mit dem eigenen musikalischen Geschmack und den individuellen Zielen am Instrument zusammen. Doch die kennt man am Anfang meist noch gar nicht. Ich motiviere meine Schüler:innen daher sich neue Techniken, Genres und Künstler zu erschliessen um sich darüber bewusst zu werden. Als Lehrer kann ich dann gezielt unterstützen und Material zur Verfügung stellen.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Als ich plötzlich gemerkt habe, dass ich zu dem stehen kann, was ich als Musiker mache. Ich war mir lange unsicher, ob ich gut genug bin, ob Menschen mich und meine Musik akzeptieren werden, ob ich davon leben kann. Irgendwann war dann dieses Gefühl da, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Seitdem bringt die viele Zeit, die ich in das Instrument investiere, noch mehr Erfüllung mit sich.

Auf welchem Equipment spielst du am liebsten?
Für verschiedene Genres habe ich verschiedene Gitarren. Mit der Zeit wächst der Anspruch an das jeweilige Instrument und das Gefühl, ein Stück der eigenen musikalischen Entwicklung in der Hand zu halten, ist einfach grandios.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben? 
Es ist mir wichtig herauszufinden, wer ich bin und was mich ausmacht, worum es in meinem Leben geht. Das ist mir eigentlich das Allerwichtigste und die Musik hilft mir dabei.

Links/Videos