Janine
Feuermann

Steckbrief
Name: Janine Feuermann
Alter: 29 Jahre
Unterrichtet dich in: Gesang, Klavier, Musikalische Frühförderung
Ausbildung: Gesang, Klavier, Songwriting, Pädagogik und Musikproduktion an der Hamburg School of Music, Weiterbildung Musikalische Früherziehung Hamburg Music Academy
Singt seit: 28 Jahren
Gesangslehrerin seit: 12 Jahren
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch
Styles: Pop, Electronic / Dance, Future Bass, Neo Classical, Dancehall, R’n’B, HipHop, Trap, Klassik, Oper
Einflüsse: Cashmere Cat, Ólafur Arnalds, Lianne La Havas, Morissette Amon, Frank Ocean, Bon Iver, Camille Lellouche, San Holo, Hilmar Örn Hilmarsson, Verdi, Antonio Vivaldi, Ariana Grande, Ella Eyre, Norah Jones, Florence Welsh, Galantis, Post Malone, Mura Masa, Troye Sivan, Elley Duhé, Qaayel, Amber Run, Lolo Zouaï, James Blake, BANKS, Funda Arar, Sertab Erener, Sezen Aksu, Laufey
Interview
Mother says I was a dancer before I could walk
She says I began to sing long before I could talk
And I've often wondered, how did it all start?
Who found out that nothing can capture a heart like a melody can?
Well, whoever it was, I'm a fan
Was fasziniert dich am Gesang?
Beim Gesang ist dein Körper dein Instrument. Keine Tasten, Saiten oder Knöpfe zu drücken. Als Vocal Coach brauchst du ein versiertes, geschultes Gehör und vor allem Empathie für den Menschen der gerade vor dir sitzt. Eine Vocal Performance die dich umhaut, braucht nicht nur einen gekonnten Umgang mit dem körperlichen Instrument, sondern auch mit den eigenen Emotionen. Sobald du die Technik hast, kannst du deinen Emotionen den Raum geben, den sie brauchen und deine Stimme kann tanzen.
Was hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Die richtige Gesangslehrperson. Die Chemie muss stimmen. Das Fachwissen muss stimmen. Wenn die Lehrperson sich in dich, deinen individuellen Stimmapperat und deine Emotionen hineinversetzen kann und zudem deine persönlichen Ziele im Blick hat, dann entsteht Magie.
Loslassen. Es gibt so viele Dinge, an die du beim Singen denken musst. Aber irgendwann kommt der Moment, in dem du deinem Körper vertrauen musst, dass er das alleine hinkriegt und dann musst du loslassen. Du wirst erstaunt sein, wozu du dann in der Lage bist.
Worauf achtest du besonders beim Unterrichten?
Stimmgesundheit. Ob Hobbysänger oder Profi, deine Stimme nutzt du jeden Tag und ihre Gesundheit ist das A und O. Kein ungesundes Pressen für ein hohes Belting, angemessene Luftmenge, das richtige Mass an Spannung und nicht zuletzt Stimmhygiene. Intonation. Beim Treffen der Töne kommt es auf kleinste Feinheiten an. Rhythmus. Ja, auch Sänger müssen den Takt halten lernen ;) Emotionen. Erst dann tanzt die Stimme!
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Ich liebe jeden Aspekt des Musikmachens. Von der Songidee nachts um halb zwei, die dich aus dem Bett holt, über das Einsingen von 100 Harmonien, dem Zusammenspielen mit anderen gleichgesinnten Musikern bis hin zum Austausch mit dem Publikum. Musik gibt einem und bringt anderen zur gleichen Zeit so unendlich viel.
Auf welchem Instrument begleitest du am liebsten?
Ich begleite mich selbst und meine Schüler:innen auf dem Klavier.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie, Mama sein, Reisen und die Ruhe im Alltag finden um jeden Moment geniessen zu können.
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